Wir haben Eltern und Betroffene gebeten für die Veröffentlichung auf unserer Homepage von ihren Erfahrungen mit der Arithmasthenietherapie mit BLICKWECHSELN zu berichten. Wir veröffentlichen hier alle Berichte, die uns bis Sommer 2018 zugesandt wurden (auf Wunsch der Betroffenen überwiegend ohne Namensnennung). Manche Erfahrungen wurden uns ganz unaufgefordert zugemailt. Referenzen jüngeren Datums finden auf unserer Seite Feedback. Auf dieser Seite, unserem Gästebuch, haben Sie die Möglichkeit, selbst einen Erfahrungsbericht zu schreiben.
„Liebe Frau Schedel,
ich hoffe Sie können sich noch an meine Tochter K. erinnern. Meine Tochter war fast 4 Jahre bei Ihnen immer Donnerstag Abends in Therapie wegen ihrer Mathematikschwäche. Ich möchte Ihnen gerne von dem Erfolg von K. kurz berichten, da Sie dabei eine sehr große Rolle gespielt haben und wir Ihnen hiermit nochmals herzlichen Dank sagen möchten.
K. hat nun Ihren Hauptschulabschluss erfolgreich bestanden. Ihr Durchschnitt wird unter 2,0 liegen, genau wissen wir es noch nicht. In Mathe war K. mit einer Note von 2,2 zur Prüfung angemeldet. Sie hat in der Prüfung eine 3,4 geschrieben. Der Lehrer von K. meinte, dass diese Prüfung mit Abstand eine von den schwersten der letzten Jahre war.
Nachdem K. nun auf einer 2,8 stand, hat sie sich entschlossen, freiwillig in die mündliche Prüfung zu gehen um zu versuchen dort mindestens eine 1,8 zu sprechen, damit sie im Zeugnis vielleicht noch eine 2,0 erreicht. Letzten Mittwoch war es dann soweit: Sie hat in der mündlichen Prüfung eine 1,7 gesprochen und nun im Zeugnis eine 2,0.
Wir sind sehr stolz auf K. und sie ist überglücklich, das können Sie sich ja vorstellen. Diese Note hat K. auch Ihnen und Ihrem tollen Institut zu verdanken. Ihr hat diese Therapie so viel gebracht. K. selbst sieht dies oft nicht, aber uns als Eltern fällt es fast jeden Tag auf. K. wird nun ihre Mittlere Reife ohne große Angst und mit einem guten Gefühl in Nürtingen auf der Fritz-Ruoff-Schule absolvieren.“
„Liebe Frau Autenrieth,
ich wollte ihnen einfach gerne mal wieder rückmelden, wie es unserem Sohn jetzt in Klasse 7 geht. Für uns ist es immer noch ein wahres Wunder, wie gut er dem – nicht ganz einfachen- Unterricht in Mathe folgen kann und wie selbstbewusst und recht fröhlich er in die Schule geht! Auch im letzten Jahr hat er wieder eine Belobigung bekommen, das ist echt toll! Ihnen ein ganz herzliches Danke für den weiten Weg, den Sie mit ihm gegangen sind.“
„Liebe Frau Müller,
vielen lieben Dank für die herzliche Aufnahme in Tübingen. Sie haben einen geschützten Rahmen geboten, mir wertvolle Gesprächszeit geschenkt, mich ernst genommen und ein offenes Ohr gehabt für meine Befindlichkeiten. Das Wissen aus der diagnostischen Beratung bei ‘Blickwechseln’ hat mir einen Durchbruch verschafft. Dafür bin ich sehr dankbar.
Zum ersten Mal überhaupt konnte ich meine Schwächen und Defizite offen aussprechen. Sie haben zugehört und Verständnis gezeigt. Ich konnte mich zeigen, wie ich bin, brauchte mich nicht zu rechtfertigen. Das hat eine große Last genommen. Ihre Förderdiagnose schließlich hat Klarheit und damit Erleichterung gebracht. Nun kann ich annehmen und loslassen. Ich weiß, was mit der Teilleistungsschwäche in Verbindung steht und dass manches einfach nicht geht. Es hat Zeit gebraucht, das zu akzeptieren. Und nun ist es eben so, wie es ist.
Genial ist, dass ich seit unserem Gespräch auf Fähigkeiten zugreifen kann, die vorher versperrt waren. U.a. fällt mir das Nachfragen jetzt ganz leicht (vorher habe ich mich geschämt, wenn ich etwas nicht gewusst oder nicht verstanden habe). Der Zugriff auf Reaktions- und Sprachvermögen hat sich komplett gedreht. Meine Sprachlosigkeit, die sich in manchen Situationen gezeigt hat, ist verschwunden. Meine Minderwertigkeitsgefühle sind drastisch weniger geworden, oder sogar weg(?). Ich werde mutiger und gehe viel besser mit mir um! Ich entwickle Selbstwert und –respekt! Es geht mir gut.
Das habe ich Ihnen und der Diagnostischen Beratung zu verdanken.
Danke, danke, danke!“
Anfragen wie diese gehen häufig bei uns ein:
„Liebe Frau Müller,
Sie wurden mir von einer Freundin empfohlen, deren Tochter Sie sehr
erfolgreich und nachhaltig bei Matheproblemen helfen konnten.
Unser Sohn ist in der 3. Klasse und er hat schon richtige Blockaden
beim Rechnen entwickelt. Wir Eltern sind bisher locker und
zuversichtlich mit Schule und Mathe umgegangen. Nun aber gestaltet es
sich immer schwerer, ihn zu unterstützen. Er hat das Zutrauen in sich
verloren und wir kommen schwer an ihn ran. Ihm fehlt die Vorstellung im
100er-Zahlenraum und uns fehlt das Handwerkszeug, um ihm Sicherheit und
Motivation zu vermitteln.
Unsere Frage: Haben Sie Kapazität für eine Abklärung und ggf. einen Therapieplatz für ihn?
Wir wohnen hier in Tübingen und A. besucht die XXX-Grundschule.
Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung.“
„Hallo Frau Müller,
Vor 2 Wochen habe ich an meiner Uni das Endexamen für das 1. Jahr meines Medizinstudiums geschrieben und bestanden. Die Fächer Biochemie, Physik, Bio, Chemie sind damit abgeschlossen und nächstes Jahr geht es weiter mit Anatomie und Physiologie.
Ich wollte ihnen nochmals für ihre Hilfe danken, weil ich ohne Sie weder den Lernstoff so gelernt hätte, dass ich alles auch wirklich verstehe, noch hätte ich das nötige Selbstvertrauen gehabt, um meinen Traum vom Medizinstudium zu erfüllen!
Machen Sie weiter so in Ihrer Arbeit und helfen Sie noch vielen anderen Kindern und Jugendlichen, denen, genau wie mir, in der Schule nicht geholfen werden konnte bzw. nicht einmal auf ihre Schwächen aufmerksam gemacht wurde oder konnte!
Auch während meines Studiums habe ich ich immer wieder festgestellt, dass es Schülern nicht an der Intelligenz mangelt, sondern viele nur ein anderes Schema brauchen, wie man das Gehörte richtig einordnet. Das heißt: Bausteine bauen, ohne alles einfach nur auswendig zu lernen und nach ein paar Wochen wieder vergessen zu haben.
Meine Denkstrukturen haben sie erfolgreich verändert)“
„Wie besprochen möchte ich mich heute bei Ihnen melden, um Ihnen einen Überblick über unsere Situation vor, während und nach der Therapie bei Frau Haller zu geben:
Vor der Therapie:
Unsere Tochter hatte enorme Schwierigkeiten im Fach Mathematik bzw. überhaupt mit Zahlen umzugehen. Das Vorstellungsvermögen, was Zahlen, Mengen usw. betrifft, war überhaupt nicht gegeben. S. war sehr deprimiert, da sie deswegen auch oft in der Schule gehänselt und als dumm bezeichnet wurde. Dazu kommt, dass unsere Tochter sehr menschenscheu ist und nicht schnell Zugang zu anderen findet. So sind wir zu Frau Haller gekommen.
Während der Therapie:
Frau Haller hat wöchentlich mit S. gearbeitet. Mit sehr viel Geduld und Einfühlungsvermögen hat Sie unsere Tochter die „Zahlenwelt“ näher gebracht. Immer wurden die Fortschritte besprochen und uns Eltern noch Tipps an die Hand gegeben, wie z.B. welche Spiele für unsere Tochter von Vorteil wären. (Diese Spiele spielt unsere Tochter heute noch gerne!) S. ist so gerne zu Frau Haller gegangen, dass ihr der Abschied sehr, sehr schwer viel.
In der Schule hat sie die Fortschritte gemerkt und hat sich somit auch von selbst an das verhasste Fach „Mathe“ gewagt.
Heute:
Mathematik ist heute noch kein Lieblingsfach, aber die Zahlenwelt ist jetzt wesentlich verständlicher. Die Note 3 im Zeugnis zeigt uns, dass sie viel gelernt hat, das Erlernte behalten und umsetzen kann. Sie hat mittlerweile sogar etwas Freude am Rechnen.
Wir möchten uns ganz herzlich bei Frau Haller bedanken, die unserer Tochter vorbildlich geholfen hat und S. auch in Ihrer Entwicklung auf einen tollen Weg gebracht hat. Wir können diese Therapie nur von ganzen Herzen weiterempfehlen.“
„Meine Tochter war vorher seelisch in einem sehr schlechten Zustand, sie hat sich nichts zugetraut und bei den Hausaufgaben, welche wir immer gemeinsam gemacht haben, auf mein ok gewartet. Vor Arbeiten hatte sie große Angst und ist an den Tagen gerne nicht in die Schule gegangen. Die Therapie selbst hat sie nicht als Nachhilfe empfunden, es war für sie eher so, dass sie die „Hausaufgaben“ total leicht fand. Der Aha-Effekt und die Sicherheit kamen immer ganz schleichend.
Sie ist sehr zurückhaltend und hat auch eine ganze Weile gebraucht, sich da wohl zu fühlen und zu öffnen. Die letzten 15 Minuten für die Eltern fand ich besonders gut; dadurch wusste ich immer, was und wie gut sie bereits gelernt hat. Es hat mir geholfen, die Sache ruhiger zu sehen und mein Kind mal machen zu lassen.
Ich höre auch heute manchmal noch den Satz, das kann ich nicht oder das ist mir zu kompliziert: Ich sage dann, dass sie geheilt ist, also eigentlich alles im Kopf hat und der Rest einfach ein bisschen Hineindenken erfordert. Das hilft fast immer.“
Die folgenden Berichte wurden von Eltern eingereicht, deren Kind vor mehr als 10 Jahren eine Arithmasthenie-Therapie im itr absolvierte:
„In der 5. und 6. Klasse begannen die Probleme in Mathematik. das Tempo war zu groß, der Stoff wurde teils nicht verstanden, die Noten zunehmend schlecht. Im itr wurde durch eine Analyse fehlende Grundlagen der 3. und 4. Klasse (Division) nachgewiesen. Durch die schrittweise Aufarbeitung dieser Grundlagen verbesserten sich die Noten, das Selbstbewusstsein stieg, die Angst vor Klassenarbeiten sank. Ohne die Hilfe des itr und die Geduld von Frau Brettschneider würde ich vermutlich nicht da stehen, wo ich heute bin: im Studium.“
„Unser Sohn konnte im 5. Schuljahr praktisch nicht rechnen, er verwendete Zählstrategien oder „schätzte“. Seine Lehrer konnten ihm nicht helfen – und wir Eltern wollten die Lehrerrolle nicht mehr erfüllen. Dank der fachlich kompetenten Hilfe und der einfühlsamen Betreuung im itr-Tübingen hat er rechnen gelernt – und ist nun mit 24 Jahren ein selbstbewusster Mann.“
„Im itr war man nicht nur eine Nummer. Die Lehrkräfte haben sich optimal auf unser Kind eingestellt. Der Einsatz verschiedenster therapeutischer Mittel war sehr gezielt und individuell.“
„Wir haben die Erfahrung gemacht, dass im Gegensatz zur Legasthenie, die Rechenschwäche – leider auch bei Lehrern – wenig bekannt ist und nur selten ernstgenommen wird. Glücklicherweise hat meine Tochter auf Empfehlung der Therapeutin auf das St.Agnes Gymnasium gewechselt, wo wir optimale Unterstützung bekamen. Trotz gut gelungenen Abiturs sind jedoch immer noch Probleme beim Kopfrechnen vorhanden.“
„Das ITR war das Beste was Daniel passieren konnte. In der Zwischenzeit ist er 24. Im nächsten Jahr beginnt er eine Schule als Masseur und med. Bademeister. Er hat schon eine Ausbildung als Buchbinder absolviert.“
„Wir sind sehr dankbar für die Hilfe, die unsere Tochter durch das ITR erfahren durfte. Ohne ITR hätte sie nie die Karriere in der Schulzeit machen können. Sie ist von Jahr zu Jahr ohne Klassenwiederholung besser und stabiler geworden. Die Mittlere Reife hat sie mit Belobigung erworben. Was ohne ITR nicht denkbar war. Danke, und weiterhin viel Erfolg.“
„Unser Sohn war von Arithmasthenie wie von Legasthenie gleichermaßen betroffen. Die Grundschule war für ihn sehr stressig und problematisch. Beide Institute haben ihm Wege des Lernens an sich gezeigt und in einem langen, mühseligen Prozess zum Erfolg und damit zu Selbstvertrauen und Lebensfreude verholfen. Heute gehört Mathe zu seinen Lieblingsfächern! Für Eltern und Betroffene: NICHT AUFGEBEN!“
„Für unseren Sohn bedeutete der erfolgreiche Abschluss der ITR Therapie den Beginn eines „normalen“ Schulerlebens. Er fühlte sich als normaler (durchschnittlicher) Schüler und konnte dem Schulunterricht so zu sagen stressfrei folgen.“
„Die Therapie bei ITR war im wahrsten Sinne des Wortes „lebensrettend“! Das sollen sich die „sozial“-VersicherungsRepräsentanten und Finanz/Steuerbehörden, mit denen ich mich erfolglos um die Bezahlung oder wenigstens Beteiligung an den Kosten, herumgestritten habe, mal vor Augen führen!!!“
„Ohne Therapie wäre eine Einschulung in die Sonderschule unumgänglich gewesen.“
„Wir beendeten die Therapie, da unser Kind sich “ krank “ fühlte und damit keine Eigeninitiative entwickelte. Wir benötigten Zeit und ziemlichen Druck, damit sie wieder bereit war sich mit mathematischen Fragestellungen überhaupt auseinander zu setzen.“
„Endlich Bestätigung meiner Vermutung seitens ITR, das mathematische Verständnis meiner Tochter betreffend. Dadurch hatten wir große Unterstützung für nachfolgende Gespräche mit den Lehrern. Durch die Therapie Verbesserung des psychischen und physischen Zustandes (weniger Schulangst, Bauchschmerzen, allergische Überreaktionen, Schlafstörungen). Neues Selbstvertrauen des Kindes in eigene mathematische Fähigkeiten. Große persönliche Entlastung durch diese Therapie mit sichtlichem Erfolg.“
„Wir empfehlen betroffenen Eltern und Kindern das Institut weiter, da wir mit der Arbeit sehr zufrieden waren. Unsere Tochter ist eine sehr selbstbewusste junge Dame geworden, die rechnerische Herausforderungen nicht mehr scheut. Vielen Dank für Ihre Arbeit.“
„Das ITR ist der einzige Ort, an dem man richtig rechnen lernen kann, weil die Schulen das Gleichheitszeichen nicht bedienen können und nicht wissen, dass jede Addition im Zahlenraum von Null bis x (obere Grenze) stattfindet. Den Schulen sollte man die Lizenz zur Lehre des Symbolgebrauchs entziehen, da ihnen die Gesetze des Symbolgebrauchs nicht ausreichend bekannt sind.
An der Schule werden dem Schüler durch Gewöhnung mathematisch äußerst fragwürdige Verfahren andressiert, die einer kritischen Überprüfung durch Fachleute nicht standhalten. Da wir alle auf diese unglückliche Art und Weise rechnen gelernt haben, ist kaum jemand mehr in der Lage, die Dinge so darzustellen wie sie wirklich sind.“
„Einrichtungen, wie das ITR sind sehr wertvoll und sollten mehr Zulauf erhalten, denn Rechenschwäche ist eine Schwäche, welche das Selbstbewusstsein eines Kindes ganz schön runter zieht. Weiter so!“
„Unsere Tochter gehört leider nicht zu denen, die „nur“ eine Rechenschwäche haben. Ich rate allen Eltern, dies frühzeitig klären zu lassen. Hätten wir sie von Anfang an in eine gute Schule für Lernbehinderte gegeben (nicht erst in der 7. Klasse) wäre ihr und uns Eltern viel Kummer, Missverständnisse, Streit und Sorgen erspart geblieben.“
„Mein Sohn hatte sich schon sehr auf die Schule gefreut. Bereits nach einem Viertel Jahr war das total anders. Er hatte bereits im 1. Schuljahr erkennbare Probleme in Mathe und die Empfehlung der Lehrer, mehr zu üben, brachte nur Ärger und Stress, aber keine Besserung. Durch mehrere Zufälle kam ich an die Adresse Ihres Instituts. Mein Sohn hat dann die 2. Klasse wiederholt und gleichzeitig mit der Therapie begonnen. Was für eine Erleichterung!“
„Wir sind dankbar, die Möglichkeit genutzt zu haben. Der Aufwand der wöchentlichen Fahrten nach Stuttgart hat sich gelohnt. Unsere Tochter hat den Weg durch die Realschule und das Gymnasium mit mehr Sicherheit bewältigt. Eine Entwicklung zur selbstständigen Arbeitsweise war sicher auch mit ein Ergebnis der Therapie.“
„Eltern mit rechenschwachen Kindern müssten stärker zusammen arbeiten. Alternativen: Förderung in Kinder- u. Jugendarbeit, Institut Kretschmann, ganzheitliche Förderung in Kleingruppen.“
„Die Therapie hilft die Schwächen in der Mathematik zu erkennen und zu beseitigen. Dadurch wird das Selbstbewusstsein aufgebaut und die Angst vor dem Matheunterricht in der Schule genommen. Ich fühle mich nicht mehr allein gelassen, da ich durch die Therapie wusste, dass es noch andere Kinder mit Rechenschwäche gibt.“
„März 1994, 2. Klasse: Anne-Sophie war 9 Jahre jung und wies enorme Berührungsängste mit Zahlen und Mengen auf. Es folgten 2 Jahre Therapie, in denen ihr mathematisches Denken verständnisvoll und fachmännisch umstrukturiert wurde. Sie hat Selbstvertrauen aufgebaut, ihr Selbstwertgefühl wurde gestärkt, sie konnte am Schulunterricht unauffällig teilnehmen und erfolgreich mit dem Abitur abschließen. Heute ist sie 20 Jahre alt und studiert Fremdsprachen im Ausland. Obwohl sie Zahlen und Mengen immer noch bewusst mit Respekt angeht, findet sie sich in der Welt sehr gut zurecht mit der Gewissheit, dass die Therapie unentbehrlich war.“
„Meine Tochter war bei Ihnen 1989 zur Therapie der Rechenschwäche. Anna hat 2003 das Abitur gemacht. Sie hatte Leistungskurs Mathematik und sie hat einen Preis bekommen für ihre guten Leistungen in Physik. Ich will Ihnen das mitteilen, weil es doch ein unglaublicher Erfolg für ein rechenschwaches Kind ist.“
„Bei meinem Sohn wurde in der ersten Klasse eine schwere Rechenschwäche durch die Uni Tübingen diagnostiziert. Obwohl ich selbst Mathematiklehrerin bin, war Hilfe von meiner Seite nicht möglich. Erst durch die Therapie erkannte ich, dass die mathematische Systematik lange vor dem Erstrechnen beginnt. Mein Sohn hatte nach 1½ Jahren Therapie keine weiteren schulischen Probleme mehr und schloss 8 Jahre später die Realschule ab.“
„Bei unserer Tochter wurde Ende der 2ten Klasse eine Dyskalkulie festgestellt.
Damals wurde uns das ITR mit Einzelunterricht empfohlen.
Wir haben an einem Infoabend des Institutes, der in regelmäßigen Abständen
stattfindet, teilgenommen und ein ausführliches Beratungsgespräch über die Therapie und deren Ablauf erhalten. Unsere Tochter wurde seitens des ITR nochmals getestet, um ihre genauen Defizite zu ermitteln und den Unterricht demensprechend auf sie abzustimmen. Eine Unterrichtseinheit umfasste wöchentlich 45 Min. Unterricht mit einer Therapeutin und ein anschließendes 15-minütiges Gespräch mit einem Elternteil. Zur Festigung des
Erlernten, bekamen wir Übungsblätter für zu Hause mit, welche unsere Tochter in Eigenregie zu bearbeiten hatte. Die Mithilfe der Eltern war ausdrücklich nicht erwünscht, um auch real nachvollziehen zu können, bei welchen Aufgaben noch mehr Unterstützung notwendig war und welche ohne Probleme zu lösen waren. Jetzt, nach 2 1/2 Jahren erfolgreich abgeschlossener Therapie sind wir froh, diesen Schritt getan zu haben. Unsere Tochter ist inzwischen auf der Realschule und Ihre Noten in Mathematik sind sehr gut geworden. Ihre Angst vor Arbeiten hat sie mit Hilfe der Therapie abgebaut und ein gesundes Selbstbewusst ein entwickelt.
Unsere Therapeutin im ITR hat unsere Tochter und auch uns sehr gut begleitet und beraten. Der Unterricht wurde abwechslungsreich und ansprechend gestaltet. Für Problematiken, die im Mathematikunterricht auftauchten hat sich unsere Therapeutin immer zusätzlich Zeit genommen und uns mit Tipps & Ratschlägen unterstützt.
Auch wenn es nicht immer einfach war unsere Tochter zu dem zusätzlichen
Förderunterricht zu motivieren, hat sie letztendlich durchgehalten und sehr davon profitiert. Jetzt ist sie stolz auf sich und Ihre Noten und froh, den Unterricht bekommen zu haben. Und wir als Eltern sind natürlich auch sehr stolz und freuen uns mit unserer Tochter.“
Sie haben Fragen zur Therapie von Rechenschwäche oder Legasthenie? Unsere Therapeuten/Innen beraten Sie gerne und nehmen sich Zeit für Ihr Anliegen.
Sie erreichen das jeweilige BLICKWECHSELN-Institut in Ihrer Nähe zu den jeweiligen Telefonsprechzeiten oder schriftlich über das Kontaktformular.